Die ersten 1.000 Kilometer sind erreicht
Auf der Rückfahrt von Halle gibt es plötzlich eine vierstellige Zahl: Die ersten 1.000 Kilometer in einem Elektrofahrzeug liegen hinter mir. Und noch immer ist die Bilanz sehr positiv.
Auf der Rückfahrt von Halle gibt es plötzlich eine vierstellige Zahl: Die ersten 1.000 Kilometer in einem Elektrofahrzeug liegen hinter mir. Und noch immer ist die Bilanz sehr positiv.
In der Tiefgarage des MDR gab es heute wieder ein Elektrotreffen. Mein Zoe parkte direkt neben einem ID.4. Ich freue mich auf den Tag, an dem das keine Besonderheit mehr ist. Elektroautofahren ist eine sehr angenehme Art, etwas für die Umwelt zu tun…
Morgendliche Ladeimpressionen. Danach wach werden, aufstehen, gemütlich frühstücken und im vorgewärmten und vollgeladenen Auto nach Halle zum Arbeiten starten…
Derzeit suche ich immer neue Wandergegenden, die möglichst nicht überlaufen sind. Ich möchte die Natur genießen können, ohne dabei andere oder mich in Gefahr zu bringen. Corona sorgt für neue Wege und neue Angewohnheiten. So ging es heute mit meinem Zoe als mobile Isolierstation in ein Naturschutzgebiet ins benachbarte Sachsen-Anhalt.
Immer häufiger ist zu hören, dass neben der Elektrizität auch andere alternative Antriebsenergien für Autos entwickelt werden müssen. Das ist völlig ok und sinnvoll. Doch derzeit ist das „E“ beim PKW-Antrieb noch immer die beste Lösung für die Umwelt, wie diese Grafik des Bundesumweltministeriums verdeutlicht. Sowohl beim Wasserstoff (54 kW/h auf 100 km Strecke) als als auch bei synthetischen Kraftstoffen (115 kW/h) wird bei der Produktion viel mehr elektrische Energie gebraucht, als wenn man das Auto gleich mit Elektrizität fahren lässt (18 kW/h).
Der Kauf eine Elektroautos wird durch den Staat und die Autoindustrie gefördert. Laut den Regelungen stehen mir beispielsweise insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung.
Wenn ich erzähle, dass ich künftig ein Elektrofahrzeug fahren werde, dann wird mir häufig geantwortet, dass das doch keine zukunftweisende Technologie sei. Es sei wichtig „technologieneutral“ zu überlegen und zu entwickeln. Die Idee finde ich gut. Sie bringt mir aber im Moment nichts, denn ich entscheide heute, welchen Wagen ich morgen fahre.
Im August stieg die Anzahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland extrem stark an. Das Kraftfahrzeugbundesamt zählte 16.076 Neufahrzeuge mit Elektroantrieb. Im Vergleich zum Vormonat lag der Zuwachs damit um 221,5 Prozent höher.
Elektroautos boomen – doch immer wieder werden Zweifel an ihrem Nutzen fürs Klima laut. Eine neue Studie stärkt nun die Befürworter: Ihr zufolge verantworten die Stromer einen viel geringeren CO₂-Ausstoß als bisher angenommen.
Das hat Stil: Ausgerechnet am Weltrschöpfungstag (Earth Overshoot Day) liegt meine Ladekarte für das künftige Elektroauto im Briefkasten. Der Weltressourcentag gibt statistisch an, bis wann alle Staaten und Einwohner der Welt die Ressourcen verbraucht haben, die die Welt in einem Jahr produziert.
19.993 Mal wurde im Juli die Innovationsprämie für den Kauf eines E-Autos oder Plug-in-Hybrids beantragt, so das Bundeswirtschafministerium in einer Pressemitteilung. Das sei so häufig wie in keinem anderen Monat seit der Einführung des Umweltbonus im Juni 2016. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 69.606 Anträge gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 78,6 Prozent.
„Autos werden nicht von heute auf morgen verschwinden“, meint Park-Now-Chef Marko Hrankovic und arbeitet weiter an der Digitalisierung des Parkprozesses.
Mit einer üppigen Prämie will die Bundesregierung die Nachfrage nach Elektroautos ankurbeln. Ein bemerkenswert hoher Anteil der Anträge fällt allerdings bei den Behörden durch.
Die Entscheidung ist gefallen. Ab Oktober/November 2020 fahre ich ein Elektroauto. Für mich ist der Renault …
Brauche ich ein Elektroauto? Diese Frage beschäftigt mich eigentlich schon seit Jahren. Was ist gut für die Umwelt?
Was ist gut für meinen Haushalt?
Wie läuft das mit den Ladesäulen?
Welche anderen Alternativen gibt es?
Und wie gehe ich als bekannter Bahn-Fan damit um?
Alles das habe ich für mich beantwortet. Da sich sicherlich auch andere Menschen diese Frage stellen, habe ich meine Erfahrungen einfach einmal aufgeschrieben und daraus entstand dieses Internetangebot.