Ladesäulen sind so etwas wie das wichtigste Utensil für die Elektroautos. Denn der Ladevorgang dauert beträchtlich länger, als das Tanken bei Benzin- oder Diesel-betriebenen Autos. An einer normalen Ladesäule kann es schon mal eine Wartezeit von vier Stunden geben, schnelle Ladesäulen schaffen es auch in „nur“ einer Stunde. Wegen dieses zeitlichen Aufwandes ist es wichtig zu wissen, wo es welche Ladesäulen gibt: Das betrifft die täglichen Wege, aber vor allem auch längere Fahrten, die außerhalb der Reichweite des Autos liegen. Dann nämlich muss irgendwo zwischendurch geladen werden – geschickterweise natürlich an einer schnellen Ladesäule während des Mittagessens. Oder an einem touristische interessanten Ort, wo sowieso gern einen Zwischenstopp einlegen möchte. Parallel zum Essen oder Stadtbummel kann das Auto dann aufgeladen werden.
Ein Tipp, den ich von Profis bekam: Gerade in Großstädten kommt man so auch an einen kostenfreien Parkplatz mitten in der Innenstadt. Denn für Elektroautos ist das Parken normalerweise für den gesamten Ladevorgang gestattet – und zwar häufig außerhalb eines Parkhauses.
Wie finde ich Ladesäulen?
Und wo finde ich nun solch einen Parkplatz oder einfach nur die nächste Ladesäule? Genau dafür gibt es digitale Karten, wie beispielsweise in diesem Angebot rechts, welches Sie auch direkt von dieser Seite aus nutzen können (bitte hier klicken), und Apps, die einem weiterhelfen.
Natürlich sollte man sich vor der Anschaffung eines Elektroautos auch informieren, wo die nächste öffentlichen Ladesäulen zu finden sind. Das betrifft die Orte, wo man sich häufig aufhält, also beispielsweise Zuhause oder am Arbeitsplatz. Ladesäulen können übrigens privat installiert werden. Gerade für Haus- oder Garagenbesitzer ist das wichtig. So macht man sich dann unabhängig von den kommerziell aufgestellten Ladesäulen.
Für Fahrten in unbekannte Gegenden bietet sich eine App an, die nicht nur zeigt, wo sich Ladesäulen befinden, sondern auch darüber informiert, ob diese gerade frei sein.
Und bei aller guter Planung sollte dann am Ende das Auto auch Kabel für alle Ladesäulen haben, die man besuchen möchte.
Aktuelle Beiträge
Zwei Jahre unterwegs im Elektroauto
Ich habe es nicht bedauert, vom Verbrenner auf das Elektroauto umzusteigen. Es war eine gute Entscheidung. Im Podcast „Journalist und Christ“ erzähle ich, weshalb:
Elektroauto-Alltag vor dem Supermarkt
Ich höre oft, Elektroautos seien klein, teuer, schwach, es gäbe keine Auswahl, keine Ladesäulen und die Reichweite sei gering.
Die Realität vor dem Supermarkt sieht anders aus.
MDR bietet Mitarbeitern jetzt Ladesäulen
Auf diesem herbstlichen Parkplatz des MDR gibt es seit gestern sechs Lademöglichkeiten für die Autos der Mitarbeiter. Vorbildlich. So können die Fahrzeuge während der Arbeitszeit laden an einem Platz, wo das Auto sowieso steht.
Mein Zoe steht hinten an einer der Ladesäulen. Gleich ist er wieder bei 100 Prozent, so dass ich ihn dann auf einen anderen Parkplatz umsetzen kann. Die Ladesäulen werden von den Leipziger Stadtwerken betrieben, so dass meine Kollegen und ich den Strom dort zahlen müssen.
Ein Ladestopp in Alleringensleben zeigt, wie teuer Verbrenner sind
Auf der Fahrt von Sachsen nach Hamburg halte ich in Alleringersleben direkt neben der Autobahn, um nachzuladen. Als ich in Leipzig losfuhr, war der Wagen nicht vollständig geladen, so dass ich bereits hier nachladen muss.
mehr„Ein Ladestopp in Alleringensleben zeigt, wie teuer Verbrenner sind“Erstmals nach 380 Tagen Fahrpraxis: Kein Platz an Ladesäule frei
Erstmals, seitdem ich ein Jahr im Elektroauto unterwegs bin, gibt es am Zielort keine freie Ladesäule. In Schierke unterhalb des Brockens befinden sich die beiden einzigen Ladesäulen im Parkhaus. Und heute kam ich für die Brockenwanderung zu spät: Beide Plätze sind schon belegt. Doch kein Problem rund 14 Kilometer weiter in Wernigerode gibt es viele Ladesäulen, darunter auch sechs Schnellladesäulen.
mehr„Erstmals nach 380 Tagen Fahrpraxis: Kein Platz an Ladesäule frei“100 Prozent Ökostrom – und das kostenfrei
Quelle: Facebook
ChargeIT ist offline
Der Server der Firma Charge it ist offline. Das heißt, dass in Lutherstadt Wittenberg derzeit alle öffentlichen Ladesäulen nicht funktionieren. Es wird an den Säulen allerdings nicht angezeigt. Sie funktionieren nur nicht.
mehr„ChargeIT ist offline“Der Wagen lädt und ich besuche die historische Altstadt von Greding
Ein Tipp für Nutzer der A9 Richtung Norden: Während mein Wagen am Autobahnrasthof Greding lädt, erwandere ich die Kleinstadt. Pures Mittelalter mit einer sogar fast vollständigen Stadtmauer. Das kann man sich gut merken. Vom östlichen Rastplatz führt ein offizieller Weg hinunter in die Stadt.
Von Salzburg zurück nach Leipzig
Nun geht’s wieder zurück nach Hause. Natürlich mit Elektroenergie, dadurch besser für die Umwelt und mit weniger finanziellen Aufwand.
Da ich in Salzburg nicht geladen hatte, hole ich das in der Mittagspause mitten im Chiemgau nach.
Einziges Negativerlebnis mit meinem Zoe: Die Renault-App wird immer unzuverlässiger. Während die App bei 30 % Ladeleistung stehen blieb und mich per Pushmitteilung auf das Ende des Ladevorgangs hinwies, zeigt die Anzeige im Wagen zur selben Zeit 83 % an und der Lagen lädt weiterhin. Aufgrund der fehlerhaften Anzeige in der App, war ich erneut zum Wagen gegangen und hatte kontrolliert, ob alles läuft.
Für alle, die anhand der Restladezeit auf die Gesamtladezeit hochrechnen: Die ersten 80 Prozent gehen immer sehr schnell, die letzten 20 % dauern länger….
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