EnBW führt die „Blockiergebühr“ an den Ladesäulen ein

EnBW führt die „Blockiergebühr“ an den Ladesäulen ein

EnBW kündigt Blockiergebühr an
E-Mail an EnBW-Kunden

In einer E-Mail an seine Kunden schreibt der E-Mobilitätsanbieter EnBW: „Um zu vermeiden, dass die Ladesäulen als Dauerparkplätze genutzt werden, führen wir ab dem 2. November 2020 eine Blockiergebühr als zusätzliche Tarifkomponente ein.“

Ab 2. November 2020 werden damit ab der fünften Stunde Anschlusszeit zusätzlich 9,75 Cent für jede weitere Minute fällig. Pro Ladevorgang seien es allerdings maximal 11,70 Euro. Die Beträge sind mit der derzeit erniedrigten Mehrwertsteuer berechnet.

EnBW hatte zuvor das Nutzerverhalten an den Ladepunkten beobachtet. Dabei sei aufgefallen , so heißt es in der E-Mail, dass Ladepunkte oft weit über den Ladevorgang hinaus blockiert sind. Dadurch würden die Möglichkeiten anderer Nutzer eingeschränkt, schnell und einfach aufzuladen. Das „EnBW HyperNetz“ erstreckt sich über Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und den Niederlanden. 

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