Am Arbeitsplatz laden spart viel Zeit

Laden am Arbeitsplatz in Halle: Der Nachbar, die Stadtwerke, haben zwei öffentliche Lademöglichkeiten. Vormittags zum Arbeitsbeginn konnte ich so meinen Zoe anschließen und ihn in der Mittagspause dann vollgeladen in die Tiefgarage umsetzen. So einfach ist Elektromobilität, wenn Ladesäulen am Arbeitsplatz vorhanden sind. In Leipzig, wo ich künftig arbeiten werde, ist man bei meinem Arbeitgeber leider noch nicht so weit. Doch wie ich hörte, soll das nun im Mai geschehen. Sehr praktisch.

Skeptiker fragen mich: „Gibt es denn genug Ladesäulen?“

Es ist eine Frage, die ich jetzt immer wieder höre: „Gibt es denn genug Ladesäulen?“ Ich antworte dann immer: „Ja, allerdings braucht Deutschland bald mehr und zwar an den richtigen Stellen.“ Ladesäulen müssen an Arbeitsplätzen, Wohngegenden, Einkaufszentren, Restaurants und Schnellladesäulen entlang den Autobahnen aufgestellt werden. Übrigens: Auch die Preise für den Strom sind konkurrenzfähig. In Leipzig gibt es den Strom für Elektroautos beispielsweise gratis.

Tanken oder Laden – was ist günstiger?

Es ist bei der Anschaffung eines neuen Wagen immer eine der ersten Fragen: Verbraucht der mehr oder weniger? Oder vielmehr: Ist der für mich teurer oder billiger? Die Antworten auf die Fragen werden umso interessanter, wenn man einen Systemwechsel vollzieht, also – wie in meinem Falls – von einem Benziner auf einen Stromer umsteigt. Nach über zwei Woche ziehe ich eine ganz private Bilanz.