Zoe fährt gut im Schnee
An zwei Tagen bin ich nun mit meinem Zoe durch den Schnee gefahren. Das erste Mal mit einem Elektrofahrzeug. Und nun kann ich feststellen: Ich bin mit meinem Zoe sehr zufrieden.
An zwei Tagen bin ich nun mit meinem Zoe durch den Schnee gefahren. Das erste Mal mit einem Elektrofahrzeug. Und nun kann ich feststellen: Ich bin mit meinem Zoe sehr zufrieden.
Nachdem ich seit einem Vierteljahr den Zoe von Renault fahre, heißt es in einem Werbebrief des Unternehmens, jetzt sei der richtige Zeitpunkt, sich für eine eine Elektro- oder Hybridfahrzeug zu entscheiden.
Am Dienstag um 13:31 Uhr blieb die My Renault-App stehen. Erst zwei Tage später war die Datenübertragung vom Auto auf das Handy wieder möglich.
Elektroautobesitzer brauchen Geduld. Das beginnt gleich am Anfang. Offiziell heißt es, der Umweltbonus für das Elektroauto werde vom zuständigen Bundesamt für Wirtschaft (BAFA) nach spätestens acht Wochen nach der Beantragung ausgezahlt. Doch das ist Theorie. Bei mir dauerte es vom 28.10.20 an fast drei Monate. Obwohl der Antrag bereits am 18.12.20 genehmigt wurde, kam die Überweisung erst am 25.01.21.
Gestern und heute waren die beiden Plätze an „meiner“ Ladesäule erstmals seit einem knappen Vierteljahr besetzt, als ich ran wollte. So durfte ich dann heute früh zum Autohändler in der Nachbarschaft, wo es den Strom auch für alle anderen kostenfrei gibt.
Es ist 4 Uhr 27 am Morgen und ich will Schnee und Eis schon langsam wegtauen lassen, bevor ich die Wohnung verlasse. Doch heute ist die Renault-App offenbar eingeschneit.
Mit der E-Auto-Prämie wird die Anschaffung eines Elektroautos gefördert. Sie ist ein Ausgleich für den höheren Anschaffungspreis. Doch das ist in vielen Fällen Theorie. Denn die Prämie wird erst nach dem erfolgten Autokauf ausgezahlt. Und eine zeitliche Prognose, wann das geschieht, gibt es nicht.
In der Tiefgarage des MDR gab es heute wieder ein Elektrotreffen. Mein Zoe parkte direkt neben einem ID.4. Ich freue mich auf den Tag, an dem das keine Besonderheit mehr ist. Elektroautofahren ist eine sehr angenehme Art, etwas für die Umwelt zu tun…
Morgendliche Ladeimpressionen. Danach wach werden, aufstehen, gemütlich frühstücken und im vorgewärmten und vollgeladenen Auto nach Halle zum Arbeiten starten…
Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Gestern stand mein Zoe am Abend noch ganz allein in der Tiefgarage. Auch tagsüber war kein anderes Elektroauto zu sehen. Heute gab es tagsüber zwei ID.4 – der eine von einer Kollegin – in der Tiefgarage. Ich freue mich, dass immer mehr Mitbürger – und Kollegen – von Benzin und Diesel auf Elektrobetrieb umsteigen.
Vor Tesla weiterhin an der Spitze der verkauften Autos: der Renault Zoe. Er fährt sich auch gut. Ich kann es verstehen.
Der Verbrauch meines Zoe sinkt. So geht es aus dem elektronischen Fahrtenbuch hervor, welches ich führe. 18 kWh /100 km zeigt die App beim vierten Laden an. Laut Hersteller liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 17,2 kWh / 100 km. Liegt das daran, dass ich lerne mit einem Elektroauto zu fahren und meinen Fahrstil anpasse? Das wird die Auswertung der nächsten Ladevorgänge zeigen.
Es ist bei der Anschaffung eines neuen Wagen immer eine der ersten Fragen: Verbraucht der mehr oder weniger? Oder vielmehr: Ist der für mich teurer oder billiger? Die Antworten auf die Fragen werden umso interessanter, wenn man einen Systemwechsel vollzieht, also – wie in meinem Falls – von einem Benziner auf einen Stromer umsteigt. Nach über zwei Woche ziehe ich eine ganz private Bilanz.
Heute früh war es dunkel und kalt. Wie praktisch, den Zoe schon aufheizen zu können, bevor ich den Wagen erreichte. Möglich ist das über den blauen „Starten“-Button der MyRenault-App. Alternativ können auch Zeiten vorgeplant werden.
Wer in Leipzig mit seinem Elektrowagen Strom lädt, der zahlt nicht. Die Stadt wirbt so für mehr Elektromobilität. Eine gute Aktion. Aber ungewohnt ist es doch schon. Zwei Apps begleiten mich beim Ladevorgang und der Auswertung: „TripTracker“ und „My Renault“.